Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Polysaccharide, also Kohlenhydrate, die vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Sie kommen unter anderem in Getreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und in geringen Mengen in Milch vor. Man unterscheidet zwischen wasserlöslichen Ballaststoffen (wie Johannisbrotkernmehl, Guar, Pektin und Dextrine) und wasserunlöslichen (zum Beispiel Cellulose).
Arten und Vorkommen:
Ballaststoffe kommen in verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln in unterschiedlicher Menge vor. Man unterscheidet:
- Zellulose: Getreide, Obst, Gemüse
- Hemizellulose: Vollkorngetreide, Gerste, Hülsenfrüchte
- Lignin: Obstkerne, Gemüse (Fäden bei grünen Bohnen), Getreide
- Pektin: Obst (besonders Äpfel, Quitten), Gemüse
- Alginate in Algen: Agar, Karrageen
- Inulin
Wirkung in Magen und Darm
Ballaststoffe quellen im Magen auf und sorgen durch die Zunahme des Volumens für eine Verstärkung des Sättigungsgefühls. Hungersignale entstehen im Gehirn erst bei sinkendem Blutzuckerspiegel. Aus ballaststoffreicher Nahrung werden die Kohlenhydrate im Darm langsamer aufgenommen, dadurch kommt es zu einem geringeren Blutzuckeranstieg nach dem Essen. Deshalb wird vor allem Diabetikern empfohlen, sich ballaststoffreich zu ernähren. ... Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ballaststoff
Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Polysaccharide, also Kohlenhydrate, die vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Sie kommen unter anderem in...
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Ballaststoffe sind weitgehend unverdauliche Nahrungsbestandteile, meist Polysaccharide, also Kohlenhydrate, die vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vorkommen. Sie kommen unter anderem in Getreide, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und in geringen Mengen in Milch vor. Man unterscheidet zwischen wasserlöslichen Ballaststoffen (wie Johannisbrotkernmehl, Guar, Pektin und Dextrine) und wasserunlöslichen (zum Beispiel Cellulose).
Arten und Vorkommen:
Ballaststoffe kommen in verschiedenen pflanzlichen Lebensmitteln in unterschiedlicher Menge vor. Man unterscheidet:
- Zellulose: Getreide, Obst, Gemüse
- Hemizellulose: Vollkorngetreide, Gerste, Hülsenfrüchte
- Lignin: Obstkerne, Gemüse (Fäden bei grünen Bohnen), Getreide
- Pektin: Obst (besonders Äpfel, Quitten), Gemüse
- Alginate in Algen: Agar, Karrageen
- Inulin
Wirkung in Magen und Darm
Ballaststoffe quellen im Magen auf und sorgen durch die Zunahme des Volumens für eine Verstärkung des Sättigungsgefühls. Hungersignale entstehen im Gehirn erst bei sinkendem Blutzuckerspiegel. Aus ballaststoffreicher Nahrung werden die Kohlenhydrate im Darm langsamer aufgenommen, dadurch kommt es zu einem geringeren Blutzuckeranstieg nach dem Essen. Deshalb wird vor allem Diabetikern empfohlen, sich ballaststoffreich zu ernähren. ... Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Ballaststoff